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Bedingungen Naturprodukt

Bambus ist ein Naturprodukt und wächst in Klimazonen mit hoher Luftfeuchtigkeit. Bambus wird in den Bergen geerntet, wo er ohne jegliche Hilfsmittel wie Dünger wächst. Nachdem der Bambus geschnitten wurde, wird er auf einen Feuchtigkeitsgehalt von höchstens 14% getrocknet. Danach wird der Bambus begradigt, gebündelt und an seinen endgültigen Bestimmungsort verschifft. 

Da das Klima am endgültigen Bestimmungsort oft anders ist als dort, wo der Bambus herkommt, hat dies Auswirkungen auf den Bambus. Der Bambus kann sich wieder verziehen, und wenn die Luftfeuchtigkeit unter 50% liegt, steigt das Risiko von Rissen. Im Grunde genommen hat Bambus die gleichen Eigenschaften wie Holz; Holz funktioniert auch. 

Früher wurde Tonkin in unserem Sektor später im Jahr gestapelt. In dieser Zeit ist die Gefahr des Ausreißens geringer. Heutzutage wird der Bambus immer früher an der Pflanze gestapelt. Der große Nachteil dabei ist, dass im Frühjahr regelmäßig ein trockener Ostwind mit einer Luftfeuchtigkeit von unter 50% weht. Die Folge ist, dass der Bambus zunehmend klappert oder reißt. Weder Agro de Arend als Lieferant noch Sie al Kunde können etwas dagegen tun. Was diese Beschwerden jedoch verringern kann, ist das Aufpfählen des Bambus zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr. Dann ist die Luftfeuchtigkeit oft höher. Was auch hilft, ist, den Tonkin bündig an den Baum zu binden. Die Kraft sollte dann so weit wie möglich gehalten werden. Das kann man auch machen, indem man Pfähle in die Reihen setzt und eine Linie zieht. Damit wird der Bambus dann gestützt. Eine gute Stützte ist auch deshalb notwendig, weil durch den Klimawandel die Sommerregen immer heftiger werden.

Als Lieferant werden wir alles tun, um Ihnen als Kunden das Produkt so gut wie möglich zu liefern. Allerdings können wir dem Wandel der Natur nicht entgegenwirken. Agro de Arend kann daher nicht für das Naturprodukt und die sich daraus ergebenden Folgen verantwortlich gemacht werden.